I am Radha

Ich bin genau wie du, ein Mensch mit Ecken und Kanten.
Diese Ecken und Kanten nennt man Leben und gehören dazu – wie die Atmung.

Hallo du, wunderschöne Seele, ich bin Chantal, das Gesicht, die Seele, hinter Radha. 

Ich bin groß geworden mit den Glaubenssätzen des „Nicht-Genug-Seins“. Ich bin groß geworden, das es okay ist nicht gut mit mir zu sprechen. Durch meine Kindheit habe ich Konditionierungen aufgebaut und mitgenommen, die mich fast komplett zerbrochen hätten. In meiner Kindheit musste ich schon früh lernen zu funktionieren, so wie andere das möchten. Ich musste lernen mich anzupassen. Mein innerstes wurde dabei verletzt. Mein inneres Kind war zutiefst verwundet, durch Worte und Taten von anderen, über die ich mich habe lenken lassen. Mein ganzer Körper war wie gelähmt. Nach Außen hin funktionierte ich, nach innen hin, verlor ich mich immer mehr. Ich wollte dazugehören, passte aber in diese Art der Welt nicht rein. Mit den Jahren wurde es besser. Dachte ich. Aber ich fand nur einen Rhythmus, einen Weg mit dem Schmerz in meiner Seele und den Schmerzen in meinen Körper zu leben. Ich bekam Schübe, wo alles über mich hinein brach. 

Yoga changed my life...

Als ich 2017 mit der Fotografie so richtig los legte erfüllte dies mein Herz auf eine ganz besondere Art und Weise.

Und als ich dann 2019 auf Yoga und Spiritualität traf, war ich vollkommen bei mir. Ein Retreat in Marokko veränderte rückblickend mein gesamtes Leben. Ich war danach wie ausgewechselt. Ich akzeptierte mich zum ersten Mal in meinen Leben. Hallo Chantal, schön, dass du da bist. 

Auf der Matte verschmolz ich mit mir, mit Mutter Erde, mit meinen Atem. Ich wurde eins mit meinen Körper. Dieser weitere Ausgleich neben der Arbeit hielt mich ein paar Monate über Wasser. Bis ich 2021 beschloss mich meiner Leidenschaft ganz hinzugeben.

... and I became one with my body

... and I became one with my body

Ich fuhr quer durch Deutschland und besuchte spirituelle Frauen, begleitete manche einen Tag, lernte sie kennen, fotografierte sie. Sie nährten mich und gaben mir das zurück, was ich mir selbst lange, lange Zeit nicht gegeben hatte. Liebe. Selbstliebe. Ich sah mich. Lernte mich kennen. Mir wurde bewusst, das ich durch meine Erfahrungen und meinen Konditionierungen aus meiner Vergangenheit eine dunkle Welt erschaffen hatte.

Ich hatte zugelassen das negative Gedanken und Glaubenssätze meinen Tag beeinflussten. Ich suhlte mich förmlich in der Opferrolle und es war eine Hassliebe. Als ich dies alles erkannte änderte ich Stück für Stück meine Gedanken. Ich lief los und versuchte etwas zu tun, was Licht ins Dunkle brachte, damit mein Leben wieder mehr Farbe bekam. Zu dieser Zeit starb mein Vater. Diese Art von Schmerz war etwas komplett Neues für mich. Ich erlitt spürbaren Herzschmerz und er nahm mir die Luft zum Atmen. Eine Woche nach seinem Tod melde ich mich für eine Yogaausbildung an. Abgeschottet von der Außenwelt praktizierte ich vier Wochen Yoga in einem Ahsram. Ich durfte schmerzen, heilen und wachsen. Ich durfte loslassen und akzeptieren!

Zu diesem Zeitpunkt wurde Radha geboren. Geboren kann man gar nicht sagen, sie war ja immer da, ich habe sie nur nicht gelebt. Ich habe mich ein Stück weit gefunden, in der dunkelsten Zeit meines Lebens. Diese vier Wochen war die intensivste Zeit. 

Ich bin eine Frau und ich darf meine Facetten, die ich für dieses Leben mitbekommen habe so leben, wie ich das möchte. Es ist mein Leben, das ich gestalten darf.

Ich habe alle Fähigkeiten die ich für dieses Leben brauche, mitbekommen. Das ich durch diese Jahre der Schmerzen gehen musste hat einen Grund. Der Grund bist du!

Die Leidenschaft zum Beruf machen? Für mich damals undenkbar. Doch ich konnte nicht länger wegschauen.

Es war an der Zeit. 

Du brauchst mich und ich brauche dich. Das wurde mir immer mehr bewusst. Ich bin hier, um dir diesen ganz besonderen Raum als Frau zu halten. Ich weiß, wie das ist, tief zu fallen. Ich weiß, wie das ist, wenn man sich verloren fühlt. Ich weiß, wie das ist, wenn man jegliche Verbindung zu sich und der Welt verloren hat. Ich weiß, wie das ist, wenn man sich nicht als Frau sieht. Ich weiß, wie das ist, wenn man seine innere Frau nicht raus lassen kann.

Daher kann ich dir sagen, du bist nicht alleine. Gerade weil ich all das in der Vergangenheit erlebt habe, bin ich da um dich zu halten. Fotografie und Yoga hat mir dabei geholfen mich zu finden. Und ich möchte dir diese Möglichkeit, diesen Weg der Heilung bieten. Wir erschaffen nicht nur einzigartige Bilder, sondern da ist viel mehr, was wir erschaffen. Du bist aus einem ganz bestimmt Grund hier. Mach dich bereit für diese Reise. Ich lade dich ein, mit mir zu kommen, einzigartige Bilder zu kreieren, dich in deiner wahren Essenz darzustellen, meine Kamera zu deinem Rhythmus zu schwingen. Ich lade dich ein, gemeinsam die Verbindung zu dir und Mutter Erde zu finden. Alles ist eins. Und du bist verbunden mit allem. 

Ich bin

Frau

FOTOGRAFIN

YOGALEHRERIN

FREUNDIN

und noch so vieles mehr

Ich bin eine Seele auf Durchreise, deren Aufgabe es hier auf der Erde ist, deine wahre Essenz darzustellen. Dich so abzulichten, wie du bist. Ich biete dir eine Projektionsfläche an, die dir den Raum gibt zu scheinen, zu leuchten.
Wie eine Lotusblüte kannst du dich bei mir langsam öffnen und deine wiederentdeckte Blüte in die Welt hinaustragen.

Du wunderschöne Frau.